Ärgernisse

Hier die Möglichkeit für alle Leser, Ärgernisse zu dokumentieren, wie z.B. abrupt endende Fahrradwege, Fehlen von Fahrradwegen, gefährliche oder unübersichtliche Wegführung, usw. Einfach die Kommentarfunktion am unteren Ende der Seite ausfüllen, am besten mit Bild.
Die Situation bitte möglichst genau mit präziser Ortsangabe beschreiben. Danke!

 

Hinweis: Bitte nur Bilddateien bis zu 3 MB Größe hochladen.

 

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190 Kommentare zu “Ärgernisse”

  1. Gefahr Bordstein.

    Zwischen Boeblingen Diezenhalde und Holzgerlingen gibt es noch einen Bordstein, der ca. 4 cm hoch ist (Bildteil1 & Bildteil2). Interessanterweise gibt es ca. 50 Meter weiter ein Beispiel dafuer, wie man einen solchen Bordstein sicherer gestalten kann (Bildteil3).

    Bisher ist mir dieser Bordstein nur als kleine Erhebung aufgefallen, bis ich vorgestern durch den Schnee bedingt genau an dieser Stelle gestuerzt bin. Das Problem war, dass der Winkel, mit dem man auf den Bordstein faehrt sehr spitz ist, weshalb mein Hinterrad am Bordstein haengen geblieben ist. Durch den Schnee der am Dienstag lag, rutschte mir das Hinterrad einfach weg, wodurch ich stuerzte.

    Nich nur dieser Bordstein, sondern auch einige andere sind eine Gefahr und total unnoetig so hoch zu sein.

    Liebe Gruesse
    Joel

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  2. Besonders schön finde ich auch immer den Radweg entlang der Sindelfinger Straße von Böblingen nach Sindelfingen. An dieser Stelle liegt der Radweg hinter einen Grünstreifen mit Bäumen und Sträuchern. An einer Stelle biegen Autofahrer nach rechts in die Leibnizstrasse ab. Wer gerne als Kühlerhaubenfigur enden will, fährt dort öfter mal lang, ohne die Autos auf der Sindelfinger Straße ganz genau zu beobachten...

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  3. Ein besonderes Ärgernis finde ich, dass es auf dem von Böblingen und Sindelfingen stark beworbenen "Radel-Rund" solche Stellen gibt, wie bei der "Überquerung" der K1055 im Osten von Böblingen. Google Maps hat ein schönes Bild der Stelle:
    https://www.google.de/maps/place/B%C3%B6blingen/@48.702942,9.048979,3a,75y,90t/data=!3m5!1e2!3m3!1s60871740!2e1!3e10!4m2!3m1!1s0x4799e0833ed3d32b:0x570fde3c380e768b?hl=de
    Der "Radweg" kommt am Standort des Fotografen von links, muss dann etwa 200m entlang der viel befahrenen Strasse fahren, um dann wieder nach rechts einzubiegen, wo es dann tatsächlich wieder einen Radweg gibt. Kein Problem für einen Erwachsenen, wenn auch ärgerlich. Als ich die Stelle das ertse Mal gesehen habe, war ich mit meinen beiden Kindern (6 und 8 Jahre alt) unterwegs, und fand die Stelle überhaupt nicht lustig. Weit und breit kein Überweg, kein Seitenstreifen, auf dem man mit dem Rad fahren kann, und Autofahrer, die mit 70km/h an einem vorbeirauschen...

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  4. Die Kreissparkasse Böblingen weist in ihrer Pressemitteilung vom 17.1.2015 darauf hin, dass sie "explizit nicht gewollt hätte, dass der Verkehrkehrsraum eingeschränkt wird". Geh- und Radwege scheinen bei der Kreissparkasse allerdings nicht zum Verkehrsraum zu zählen. Radverkehr wurde bei den eingereichten Planungen überhaupt nicht vorgesehen, obwohl es sich in diesem Bereich der Wolfgang-Brumme-Allee um die Hauptverbindung für die Radler aus Richtung Sindelfingen und Stuttgart in Richtung der Böblinger Innenstadt handelt. Der durch die geplanten Kurzzeitparkplätze verbliebene Verkehrsraum für einen kombinierten Geh- und Radweg war so sicher nicht genehmigungsfähig!

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  5. Hier sehen sie den Bahnhof, die Talstraße und den Mercadenvorplatz. Was sie nicht sehen, ist ein Zebrastreifen oder eine Fußgängerampel. Für Fußgänger, die vom Bahnhof kommen und in die Fußgängerzone oder bzw. Mercaden wollen, wieder mal eine eindeutige - klassisch Böblinger - Message: So richtig willkommen seid Ihr nicht, kommt das nächste Mal gefälligst mit dem Auto.
    Dabei haben gerade hier die Mercaden mit der Bahnhofsnähe einen Standortvorteil gegenüber dem Breuningerland. Eine Einladung zum Shoppen sieht für mich anders aus.
    In anderer Richtung möchten vielleicht viele Böblinger die neue und durchaus große Fahrradgarage am Bahnhof nutzen. Auch sie werden durch Autos ausgebremst. Die Talstraße ist nämlich seit Kurzem für den Autoverkehr freigegeben.
    Es wird kolportiert, dass durch diese "Nicht-Maßnahme für Fußgänger" der Busverkehr nicht behindert werden soll. Es gibt aber mittlerweile Ampeln, die die Fußgängerampeln auf rot schalten, sobald sich ein Bus nähert. Sogar in Böblingen gibt es sowas, nämlich am Herdweg Ecke Schwalbenweg.

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  6. Bäume ja - aber bitte nicht auf dem Radweg

    Vor dem MERCADEN werden zur Zeit Bäume gepflanzt - was ja prinzipiell sehr schön ist. Nur leider wurde hier in keinster Weise die minimalen Radwegbreiten berücksichtigt. Während (an der Engstelle) der Fußweg statt nötigen 2,50 m (Norm "RASt 06") üppige 2,89 m breit ist, ist Radweg statt 1,60 m (Norm "RASt 06") nur 1,46 m. Der von "RASt 06" geforderte Sicherheitstrennstreifen (0,50 m) fehlt komplett.

    Bleibt zu hoffen daß hier nochmals nachgearbeitet wird.

    Laut der "VwV-StVO" darf ein Radweg unter 1,50 m nicht benutzungspflichtig sein. Somit müsste die Benutzungspflicht aufgehoben werden. Der Kreisverkehr müsste dann, um von Radfahrern benutzt werden zu dürfen, auf einspurig zurückgebaut werden. Allerdings sollte selbst dann ein Radweg für ungeübte Radler erhalten bleiben.

    Die Idee den Kreisverkehr auf einspurig zurückzubauen und die Benutzungspflicht aufzuheben war ja auch eine Eingabe bei der "72. Fahrrad-AG der Stadt Böblingen". Der Grund ist dass der Kreisverkehr in der jetzigen Form von Radfahrern an nachrangigen Querungsstellen überquert werden muss - was unzumutbar ist.

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    1. Der Kreisverkehr müsste dann, um von Radfahrern benutzt werden zu dürfen, auf einspurig zurückgebaut werden.

      Wieso darf der Kreisverkehr nicht benutzt werden, wenn er mehrspurig ist? Auf anderen mehrspurigen Straßen darf man ja auch radeln.

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      1. Das ist jedenfalls die Aussage von Herrn Kimmel von der Stadt Böblingen. Zweispurige Kreisel seien zu gefährlich für Radfahrer.

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        1. ich habe nochmal recherchiert. Ergebnis: Bei zweistreifigen Kreisverkehren wird die Führung des Radverkehrs auf der Kreisfahrbahn tatsächlich als nicht vertretbar betrachtet. Der Radverkehr soll auf umlaufenden Radwegen an den Knotenpunkten bevorrechtigt über Furten geführt werden (wenn der Radweg nicht mehr als 5,00m abgesetzt ist). Dies gilt allerdings nur für einstreifige Zufahrten. Bei zweistreifigen Kreiszufahrten hat der Radverkehr keine Vorfahrt. Eine bevorrechtigte Querung für den Radverkehr wäre somit nur auf der Westseite der Talstraße möglich gewesen.

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  7. Die Parkdisziplin in der Poststraße ist zwar schon mal erwähnt worden, aber es ist zunehmend unerträglich, mit welcher Dreistigkeit hier der Fahrradweg zugeparkt wird. Auf der rechten Seite gibt es 2 offizielle Parkplätze und nicht mehr.
    Warum wird hier der Fahrradweg zugeparkt? Ganz einfach: weil die Stadt nicht einschreitet. Dieses Bild ist am verkaufsoffenen Sonntag gemacht worden. Potenzielle Kunden darf man schließlich nicht vom Einkaufen abhalten. Sind Radfahrer etwa keine Kunden?

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    1. der zweite (silberne) Wagen war sogar als Geisterfahrer unterwegs um an den begehrten Parkplatz auf dem Rad und Fußweg zu gelangen! Es kann nicht länger sein, dass das verkehrsgefährdende Halten und Parken auf dem Rad- und dem Gehweg in der Poststraße von der Verwaltung toleriert wird!

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    2. Nochmal ein Bild der unteren Poststraße mit zugeparktem Radweg, kürzlich aufgenommen. Wahrscheinlich könnte man jeden Tag 10 Bilder hochladen.

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    3. Heute in der Postrasse gegenüber Dönergeschäft "Im Orient"
      Parken auf dem Radweg unter Missbrauch der Warnblinkanlage, um gemütlich
      einkaufen zu gehen.
      Freundlicherweise hat mich der Mitbürger/ Kunde des Dönergeschäfts
      beim fotografieren, ohne das ich ihn angesprochen hatte, als Vollidiot bezeichnet.

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      1. Gerade mal 200 Meter entfernt vom Dönerstand gibt es eine riesige, dreistöckige Tiefgarage, die erst kürzlich mit 6 Millionen Euro an öffentlichen Geldern renoviert wurde. Zur ebenfalls für mehr als 6 Millionen Euro renovierten Marktplatztiefgarage sind es gar nur 120 Meter Fußweg! Trotzdem duldet die Stadtverwaltung das unzulässige Parken auf dem Radweg mit Behinderung großzügigst und kostenlos!? Apropo Vollidiot, ich wurde an selber Stelle auch schon als Radwichser tituliert.

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  8. Von der Berliner Straße kommend in Richtung Elbenplatz:
    Auszug aus der Homepage der Stadt Böblingen - Rubrik - RADFAHREN ABER SICHER -.
    "Der Gehweg ist gefährlich! Das Radeln auf dem Gehweg ist nicht nur wegen der Belästigung und Gefährdung der Fußgänger eine Unsitte. Es ist auch für Radfahrer selbst gefährlich, weil sie dort sehr nah an Grundstücksausfahrten vorbei fahren und von Autofahrern schlecht gesehen werden. Beim Ausfahren und Abbiegen kann es hierdurch zu gefährlichen Situationen und folgenschweren Unfällen kommen. Die beste Unfallvorsorge ist also, sich im Sichtfeld der anderen Verkehrsteilnehmer und nicht etwa verdeckt hinter parkenden Autos oder Bäumen zu bewegen.
    Bußgeld 10–25 Euro.

    Warum beginnt dann der neu angelegte Radweg an der Einmündung der Karlstraße in der direkten Fortsetzung eines Gehweges ?

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  9. Eine Qualitätssicherung und Überprüfung der Sinnhaftigkeit bei der Schilderaufstellung scheint in Böblingen nicht unbedingt vorhanden zu sein! Auf dem neuen Radweg von der Karlstraße kommend darf Linienverkehr, Taxi und RadfahrerIn nach rechts zum Bahnhof abbiegen. Nach 5 Metern ist Schluss, dann dürfen nur noch Linienverkehr und Busse weiterfahren?! Im weiteren Verlauf der Talstraße kurz vor Einfahrt zum Mercadenparkhaus werden die RadfahrerInnen wieder von der Straße auf einen dort beginnenden Radweg geleitet. Ja wo sollen die denn legal herkommen?

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    1. Auf dem neuen Radweg von der Karlstraße kommend darf Linienverkehr, Taxi und RadfahrerIn nach rechts zum Bahnhof abbiegen. Nach 5 Metern ist Schluss, (…)

      Den Schildern nach darfst Du nach rechts abbiegen, aber nicht auf die Straße, sondern auf den gemeinsamen Geh- und Radweg.

      Ob man das Zeichen 240 überhaupt sieht wenn man aus der Karlstraße kommt halte ich für fraglich.

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      1. @Michael
        das Zeichen 240 gibt es an dieser Stelle nicht mehr! Es wurde inzwischen durch das Gehwegzeichen (239) mit dem Zusatz "Radfahrer frei" ersetzt. Der Weg durch den Taxistand wird somit nicht mehr als benutzungspflichtig betrachtet. Dann müsste jetzt nur noch die Straße für den Radverkehr frei gegeben werden. Ich kann mir auch nicht erklären, warum in einem Tempo 20 Abschnitt und der Zufahrt zu der Radstation am Bahnhof Radverkehr nicht erlaubt sein sollte.

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    2. Antwort Stadt: Die Benutzungspflicht wurde aufgehoben, Die Benutzung der Talstraße in östlicher Fahrtrichtung für Radfahrer freigegeben, somit erledigt.

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