Aufruf gegen die Panzerstraße als Radschnellweg

Seit ein paar Tagen hängt an der Rohrer Höhe ein Aufruf zum Widerstand gegen die Asphaltierung der Panzerstraße aus. Der Autor kann sich nicht damit anfreunden, dass das Baudenkmal überteert wird.
Meiner Meinung können wir froh sein, als eine der ersten Regionen in Baden-Württemberg einen Radschnellweg zu erhalten. Die ganze Region profitiert davon, denn durch solche Maßnahmen werden Autofahrer auf das Rad gelockt. Der Autoverkehr wird dadurch schrumpfen oder zumindest langsamer wachsen. Dass solche Maßnahmen durchaus wirken, zeigt ein Blick auf Paris, wie hier zu lesen. Der konsequente Ausbau der Radwege hat den Autoverkehr stellenweise um über 10% schrumpfen lassen.
Die geplante Beleuchtung ist sicher nicht billig, aber immer noch günstiger, als Straßen zu verbreitern oder gar neu zu bauen. Volkswirtschaftlich gesehen ist das Abdecken der Pflastersteine das weitaus kleinere Übel.
Hier der Aufruf:

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Ein Kommentar zu “Aufruf gegen die Panzerstraße als Radschnellweg”

  1. Mag sein, dass ein Radschnellweg eine gute Idee ist. Aber der Weg über die Römerstraße ist die falsche Trasse. Um dort her zu fahren muss man die Waldburgstraße zur Rohrer Höhe hinauf. Das ist etwas für Sportler und Elektro-Radler. Die bessere Trasse ist die über die Kreisstraße K1055 von Stuttgart-Vaihingen nach Böblingen.

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