Ärgernisse

Hier die Möglichkeit für alle Leser, Ärgernisse zu dokumentieren, wie z.B. abrupt endende Fahrradwege, Fehlen von Fahrradwegen, gefährliche oder unübersichtliche Wegführung, usw. Einfach die Kommentarfunktion am unteren Ende der Seite ausfüllen, am besten mit Bild.
Die Situation bitte möglichst genau mit präziser Ortsangabe beschreiben. Danke!

 

Hinweis: Bitte nur Bilddateien bis zu 3 MB Größe hochladen.

 

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190 Kommentare zu “Ärgernisse”

  1. zu der Kollage zum Thema Poststraße:

    schon mehrfach habe ich mit dem Stadtplanungsamt über die unhaltbare Situation für den Radverkehr diskutiert. Da heißt es: Poller geht nicht, weil die nicht auf die Straße dürfen, in die Rinne geht nicht, weil das Wasser nicht richtig abläuft, auf den Radweg geht nicht, weil dann zu sehr eingeengt ist. Das Ordnungsamt will da auch nur ab und zu hin.
    Eine Lösung könnte sein: Das Ordnungsamt kontrolliert eine Woche lang permanent. Vielleicht haben es dann die Autofahrer und die Schnellimbiss-Besitzer kapiert, dass es ein Radweg und kein Parkplatz.
    Eine andere Möglichkeit: Jede Radlerin und jeder Radler machen eine Anzeige, wenn ihnen ein Auto auf dem Radweg das Recht dort zu fahren nimmt. Ob das Ordnungsamt alle diese Anzeigen dann auch bearbeitet, kann ich nicht sagen.
    Oder eine richtig große Lösung durch Umlenken des Autoverkehrs und den Elbenplatz mit dem unteren See, der unteren Poststraße, Bahnhofstraße autofrei machen. Huch, dann wäre aber was los in Böblingen.

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  2. "Radweg" untere Poststraße:
    Der Radweg in der unteren Poststraße ist ständig zugeparkt. Bratwurst- und Dönerfans nutzen den dortigen Radweg um den Weg vom Auto zum Bratspieß möglichst kurz zu halten. Der Gehweg ist mit Werbebannern und Tischen zugestellt. Fussgänger und Radfahrer müssen auf die Straße ausweichen. Radfahrer befahren dann aber verbotenerweise eine Einbahnstraße in die falsche Richtung! An manchen Stellen ist dies auch wirklich gefährlich. Irgendwie scheint dies aber niemanden zu kümmern!? Dass das Parken auf Rad- oder Gehwegen geahndet wird habe ich dort zumindest noch nie gesehen......

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    1. Hallo Roland, hallo Hermann
      vielen Dank für diese Beiträge und die leider ALLTÄGLICHEN Bilder.
      Ich bin hier nahezu täglich mit dem Rad unterwegs und habe mich schon oft über die Falschparker geärgert.
      Leider wird man vereinzelt auf übelste beleidigt wenn diese Verkehrsteilnehmer auf ihr Fehlverhalten anspricht.
      Das für mich unverständlichste an diesem Problem ist aber, dass unsere Damen und Herren Gesetzeshüter in ihren Dienstwägen daran vorbeifahren und absolut keine Anstalten unternehmen diese Verkehrssünder zur Ordnung zu erziehen.
      Diese Unterlassung der Aufrechterhaltung der Verkehrssicherheit durch unsere Gesetzeshüter habe ich an dieser Stelle schon mehrfach verständnislos beobachtet, leider scheinen die hier nicht zuständig zu sein.

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      1. ich habe das Gefühl, dass unsere Website erste Früchte trägt:
        Meinem Empfinden nach hat das das Parken auf dem Radweg in der unteren Poststraße deutlich nachgelassen! In den letzten Tagen konnte ich mehrfach grüne Zettelchen erkennen, welche unter dem Scheibenwischer von trotz des Halteverbots parkenden oder sogar den Fußgängerüberweg blockierenden Autos, geklemmt wurden.
        Jetzt heißt es durchhalten liebe Ordnungshüter! damit die Sache nachhaltig gelöst wird!!!!!!!!

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    2. Die untere Poststraße ist zwar so etwas wie eine Durchgangsstraße, soweit ich das aber beurteilen kann, fahren die meisten Autofahrer doch recht langsam, auch wegen der Zebrastreifen am Kino.
      Wichtig ist, dass Fußgänger, Radfahrer und Autofahrer diese Straße gleichberechtigt nutzen können. Vielleicht kann die untere Poststraße auch zu einer attraktiven Mini-Einkaufs- und Fressmeile werden. Wer weiß?
      Deswegen könnte ich mir 3 mögliche Umgestaltungen vorstellen:

      1. Tempo 30, Fahrradweg entfernen und Radfahrer in beide Richtungen zulassen. Evtl. Könnte man die Parkplätze auf die linke Straßenseite verlegen und/oder auch schräg parken.

      2. Fahrradstraße mit Autoerlaubnis in eine Fahrtrichtung. Die Einschränkungen für Autofahrer wären gar nicht so groß.

      3. "Shared Space". Man müsste dann die Straße so gestalten, dass Autofahrer nicht zum Rasen verführt werden. Hätte auch Charme für die Gastronomie vor Ort.

      Meinungen?

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      1. ....sicherlich ist die untere Poststraße auch eine Durchgangsstraße. Der jetzige Ausbau entspricht allerdings noch dem Zustand, der für den Verkehr notwendig war, als die Ostumfahrung nach Schönaich noch nicht gebaut war und selbst Schwerlastverkehr durch die Poststraße geschleust wurde.
        Eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30km/h und eine Reduzierung der Straßenbreite (ich schlage die Breite vor, die man in der Wolfgang-Brumme-Allee verwirklicht hat.) würde die Lebensqualität in dieser Straße deutlich erhöhen. Die Abbiegespur in die Klaffensteinstraße bringt niemandem wirklich einen Vorteil und könnte zu Gunsten von Kinobesuchern, Eisessern und natürlich auch Radfahrern und Fußgängern abgeschafft werden.

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      2. Der Vorschlag T30 in der Unteren Poststraße hat Charme. Der Vorteil wäre, es gäbe die Möglichkeit, versetztes Parken einzurichten, d.h. die Imbissbuden bekämen endlich legale Parkplätze, aber auch die Geschäfte auf der rechten Straßenseite könnten untertags davon profitieren. Auch gibt es ja noch die immer leer stehende Kongresshallentiefgarage. Der gegenläufige Radverkehr würde die Straße selbst nutzen. Dabei ein Vorschlag: Den Teerbelag der Fahrbahn für die Fahrräder etwas anders einfärben, hätte rechtlich keinen Belang, wäre aber hilfreich für die Autofahrer, sich mehr rechts der breiten Fahrbahn zu orientieren. Einige Bürokraten mögen sich an Tempo 30 auf einer Landesstraße ereifern, doch es gibt selbst Bundesstraßen mit kilometerweit Tempo 30, z.B. auf der B313 in der Gemeinde Lichtenstein südlich von Reutlingen. Ein Segen für die Anwohner, ein Horror für Bürokraten, denn nichts ist für sie schlimmer als die Vielfalt.

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  3. Maurener Weg aus Richtung Friedhof kommend an der Einmündung zur Berliner Straße.
    Auf Höhe des Holzgerlinger Weges wird der Radverkehr auf einen nicht definierten Weg (kein Radweg und auch nicht für den Radverkehr freigegebener Fußweg), auf dem Autofahrer aber wohl nicht anhalten dürfen, "gelotst". Nach weiteren 50 Metern ist dann irgendwie ganz Schluss! Ich kann mein Rad jetzt über den Zebrastreifen schieben um gegenüber wieder auf einem Gehweg anzukommen und weiter zu schieben.....
    Irgendwie verstehe ich das Konzept nicht.
    An dieser Stelle ist die Weiterführung der Radvorrangsspur bis zur Einmündung in die Berliner Straße dringend zu empfehlen.

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    1. Die neue gestrichelte Linie (links) deutet an, dass der Was-auch-immer-Weg nicht benutzungspflichtig ist. Allerdings ist immer noch unklar, ob der Was-auch-immer-Weg ein Gehweg oder ein kombinierter Geh-/Radweg ist.
      Diese Maßnahme war Punkt Nr. 5 auf der Liste "Anträge an die AG Radverkehr".

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  4. Eingang Parkstraße von der Herrenbergerstraße kommend. Eben war da noch ein Radweg. Also jetzt auf der Straße weiterfahren? Eine Markierung würde auch für Autofahrer Klarheit schaffen.

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  5. Hier wieder die Herrenbergerstraße stadteinwärts linke Seite, aus meiner Sicht ebenfalls verwirrend. Die Ampel mit dem Radfahrersymbol suggeriert einen Radweg. Ist da einer? Der Weg wird immer enger, sodass man spätestens an der Tacubabar Fußgänger über den Haufen fährt.

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  6. Dieses Bild dokumentiert für mich die Wertigkeit des Fuß- und Radverkehrs in Böblingen. Wir befinden uns hier in der Herrenberger Straße an der Einmündung zur Berliner Straße. Hier geht und fährt man zu Schulen, zur Arbeitsagentur zum Finanzamt zur Polizei und auch zum Einkaufen auf die Hulb….
    Verbesserungsvorschläge sollen hier am besten die verantwortlichen Planer (kostenlos) erarbeiten!!!

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  7. Sicherlich eine der gefährlichsen Stellen in Böblingen ist der Radweg Herrenbergerstrasse auf Höhe der Aral-Tankstelle.
    Autos, die die Tankstelle in Richtung Ehningen verlassen wollen, rechnen nicht immer mit Radlern, die (erlaubterweise!) den Radweg gegen die Fahrtrichtung benutzen.
    Soviel ich weiß, ist an dieser Stelle glücklicherweise noch nichts passiert. Die meisten Böblinger Radfahrer kennen wohl diese Stelle und fahren dort besonders vorsichtig.

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    1. Das ist ein grundsätzliches Problem an einigen Stellen in BB, dass Autofahrer nicht damit rechnen, dass Radfahrer (erlaubterweise) den Radweg gegen die Fahrtrichtung benutzen. Erlebe immer wieder gefährliche Situationen z.B. auf dem Flugfeld (Rechtsabbieger aus der Johann-Schütte-Str in die Calwer Str) oder auch Richtung Schönaich (Rechtsabbieger aus dem Murkenbachweg in die Schönaicher Str.). Da stehen zwar Schilder, dass Autofahrer Radfahrer von beiden Seiten zu erwarten haben, aber die werden ignoriert.

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      1. Der kombinierte, in beiden Richtungen freigegebene Rad- und Fußweg in der Herrenberger Straße war als Zufahrt in die Stadt schon immer grenzwertig und gefährlich. Die Straße ist dort übermäßig breit und der "restliche Verkehr" soll sich den schmalen Weg teilen und auch noch die vielbefahrenen Zufahrten zu der Tankstelle und zu einem Schnellimbiss queren. Besonders in der Dämmerung sind viele Autofahrer mit dieser Situation überfordert - aber nicht gefährdet!
        Eine attraktive Einfahrt in die Stadt bis zum Elbenplatz würde einem modernen Böblingen gut zu Gesicht stehen.

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    2. Bzgl. "noch nichts passiert": Ich bin hier inzwischen dreimal auf dem täglichen Weg zur Arbeit umgefahren worden (weitere Unfälle hatte ich den letzten 15 Jahren übrigens keine). Vorsicht nützt nichts - wenn man Pech hat, wird man wird auch dann gerammt, wenn man bereits steht... Die geniale Werbetafel sorgt dafür, dass einen die armen Autofahrer eigentlich gar nicht sehen können (die hat man sicher extra aufgestellt, um die diesbezügliche Funktionalität der zuvor vorhandenen Hecke wiederherzustellen).

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    3. Die Herrenberger Straße soll auf absehbarer Zeit einen beidseitigen Radweg bekommen. Damit angefangen wird, wenn die Unterführung durch die Schönbuchbahn gebaut wird.

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  8. Der neue Kreisel an der Wolfgang Brumme Allee ist schon wirklich ein starkes Stück. Fahrradfahrer dürfen den Kreisel nicht befahren und werden durch das Schild auf den Radweg gezwungen. Eine Weiterfahrt in Richtung Sindelfingen bzw. Flugfeld kann schnell zum Ärgernis werden. Bei hohem Verkehrsaufkommen müssen Fahrradfahrer (oder Fußgänger) evtl. lange auf eine Verkehrslücke warten.
    Die Botschaft ist eindeutig: Wenn es eng wird, haben in Böblingen lärmende Feinstaubschleudern Vorfahrt gegenüber dem Fahrrad. Es müsste genau anders herum sein. Das ist praktizierter Rückschritt.

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  9. An der Ampel Breslauer Straße - Herrenbergerstraße wartet man zum Teil fast 2 Minuten, um die Herrenbergerstraße überqueren zu können. Während dieser Zeit hat der Verkehr entlang der Herrenbergerstraße zwei Grünphasen. Ich empfinde das als Zumutung. Kürzere Wartezeiten sind mehr als wünschenswert.

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    1. Antwort von der Stadt: Die Knotenpunktsituation als auch die Radverkehrsführung im westlich anschließenden Abschnitt zur Einmündung wird im Rahmen des Umbaus des Bahnübergangs (BÜ) Herrenberger Straße zu einer Eisenüberführung im Zuge des Ausbauprojektes Schönbuchbahn umgebaut, in diesem Zusammenhang sind wird die Signalisierung abgestimmt zur Führung zu prüfen sein. Umsetzungszeitpunkt 2017/18

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    2. Mit der Eröffnung des Tunnels ist die Schaltzeit der Ampel deutlich fahrradfreundlicher geworden. Schön.

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